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LLMs im Arbeitsalltag: Zwischen Zurückhaltung und Enthusiasmus

  • Autorenbild: Romano Caviezel
    Romano Caviezel
  • vor 4 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Die Nutzung von Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT, Microsoft Copilot oder anderen KI-Assistenzsystemen hat sich bei den meisten Unternehmen ohne offizielle strategische Einführung etabliert.


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Auch wenn, in vielen Unternehmen, keine offizielle strategische Einführung erfolgt ist, findet die Technologie ihren Weg in den Arbeitsalltag – meist ganz natürlich und kaum zu verhindern. Mitarbeitende experimentieren, testen, probieren aus. Manche zögern. Andere legen sofort los.


Dabei beobachten wir, bei den Mitarbeitern, die folgenden typischen Verhaltensweisen:


1. Die Enthusiast*innen – neugierig, mutig, grenzenlos experimentierfreudig

Diese Mitarbeitenden nutzen LLMs intensiv und ohne grosse Vorbehalte. Sie formulieren Prompts, lassen sich Ideen generieren, automatisieren Routineaufgaben oder erstellen Entwürfe für Berichte, Präsentationen und E-Mails. Sie nutzen die Werkzeuge oft ohne Rücksicht auf Geschäftsgeheimnisse.


2. Die Zurückhaltenden – unsicher, vorsichtig, mit vielen Fragezeichen

Andere Mitarbeitende stehen der Technologie skeptisch gegenüber. Oft sind es Fragen zur Daten- und Informationssicherheit, zur Qualität der Ergebnisse oder zur Angst, Fehler zu machen, die sie hemmen. Manche haben schlicht das Gefühl, keine Erfahrung im Umgang mit KI zu haben und befürchten, „etwas falsch zu machen“.


Diese Hemmnisse sind nicht nur verständlich, sondern typisch in Phasen grosser technologischer Veränderungen.

LLMs als wertvolle Arbeitsunterstützung – wenn man sie richtig einsetzt

Unabhängig davon, zu welcher Gruppe man gehört: LLMs sind leistungsfähige Assistenten, die den Arbeitsalltag spürbar erleichtern können. Sie ersetzen nicht das kritische Denken oder die fachliche Kompetenz von Mitarbeitenden, aber sie erweitern deren Fähigkeiten deutlich:


  • Beschleunigung von Routineaufgaben - Vom Formulieren einfacher Texte bis zur Strukturierung komplexer Dokumente.


  • Hilfe bei Recherche und Zusammenfassungen - LLMs schaffen Übersicht – schnell und zuverlässig.


  • Unterstützung bei Kreativprozessen - Ideenfindung, Perspektivenwechsel und Variantenprüfung werden einfacher.


  • Qualitätssicherung - Korrekturlesen, Strukturvorschläge, sprachliche Optimierungen.


Der richtige Einsatz macht Prozesse effizienter und Resultate häufig besser – vorausgesetzt, Mitarbeitende wissen, wie und wann ein LLM sinnvoll eingesetzt werden kann.


Fazit: LLMs sind gekommen, um zu bleiben – und sie gehören in die Hände aller Mitarbeitenden


Die Herausforderung für Organisationen besteht nicht darin, die Nutzung von LLMs zu verhindern. Das wäre weder realistisch noch zielführend. Vielmehr geht es darum, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Ängste abbauen, Chancen fördern und einen sicheren, kompetenten Umgang ermöglichen.

Denn: Wer LLMs versteht und bewusst einsetzt, arbeitet effizienter, kreativer und mit höherer Qualität.

 

Aus diesem Grund bieten wir in Zusammenarbeit mit unserem Partner neobix die Basis-Schulung «richtiger Umgang mit LLM’s» an. In der Schulung werden die Chancen und Herausforderungen sowie der richtige Umgang mit LLMs erläutert.


Für ein unverbindliches Erstgespräch schreiben sie uns an rc@anleca.ch

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